Die Ausgänge wurden mit 16A Leitungsschutzschaltern (Umgangssprachlich: Sicherung oder Sicherungsautomat) abgesichert. Pro Leitungsschutzschalter wurde noch eine Kontrolleuchte verbaut. so kann man auch gleich sehen ob alle Phasen am Verteiler ankommen.
Auf diesem Bild fehlt noch der 16A Drehstromausgang auf der Front, der kam nachträglich.
Die Leitungschutzschalter und die Kontrollleuchten.
Die innere Verkabelung. Hier fehlt noch der 16A CEE Ausgang auf der Front.
Die Rückseite des Verteilers. Der 32A CEE Eingang und 6 Schutzkontaktsteckdosen.
Update:
Da bei vielen Veranstaltungen im Außenbereich mittlerweile ein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) vorgeschrieben ist, wurde der Drehstromverteiler um einen erweitert.
Fontansicht mit FI-Schalter:
Innenansicht mir eingebautem FI, neuer Verkabelung und Warnschildern. Hier sieht man auch den 16A CEE Ausgang auf der Front.
Der 32Ampere CEE Eingang auf der Rückseite wurde direkt mit dem FI-Schalter mit 6mm² Leitungen verbunden und nach dem FI auf die Sicherungen verteilt.
Detailansicht Sicherungen oben.
Da es erlaubt ist zwei Leitungen in eine Klemme der Sicherungen einzuklemmen (nur mit Aderendhülsen oder starrer Draht/ feste Verlegung) wurden zwei Leitungen pro Phase vom FI zu den zwei Sicherungen pro Phase der Schukosteckdosen verlegt.
Anschließend wurde ein kompletter VDE Test mit allen Messungen gemacht. Nun darf der Drehstromverteiler auch einen CE Aufkleber tragen. Um die CE Prüfung zu komplettieren muss ein Prüfprotokoll geschrieben werden.